Unterstützer

Ich bin sehr froh und dankbar für die Unterstützung einiger Unternehmen.

Smartino oder funktionelles.de aus Schliersee

Smartino ist ein Outdoorladen direkt neben dem Bahnhof von Fischhausen am Schliersee; zum Laden gehört der Onlineversand funktionelles.de. Martin Dargatz und seine Mitarbeiter haben verstanden, wonach ich suche und was ich brauche: Robuste und zuverlässige Ausrüstung, die aber unbedingt so umweltverträglich wie möglich sein sollte. Martin hat mir zum Beispiel die Bergtagen-Linie von Fjällräven aus einer ecoShell vermittelt oder die Trinkflaschen von klean kanteen. Er sucht selbst ständig nach umweltfreundlichen Lösungen und hat mit Erfolg auch den Guppyfriend, den Waschsack, der Mikrofasern aus dem Waschmaschinenwasser filtert, in sein Sortiment aufgenommen. Der Laden in Schliersee ist toll, weil durch das anhängende Lager des Versands immer fast alle Artikel vorrätig sind und man sie anprobieren kann – und man dabei von lauter sportelnden Mitarbeitern auch kompetent beraten wird. Gemeinsam haben wir in Schliersee einen Vortrag über mein Plastik-Projekt in Spitzbergen auf die Beine gestellt, weil es Martin und seinen Mitarbeitern ein echtes Anliegen ist, auf diese Problematik aufmerksam zu machen und auch selbst etwas zu unternehmen. Eine Zusammenarbeit, die mir sehr viel Freude macht!

Icebreaker 

Wahrscheinlich war ich einer der ersten Kunden von Icebreaker in Deutschland. Von Anfang an haben mich die Produkte und die Philosophie überzeugt. Umso größer war später meine Freude, dass Icebreaker mich auf meinen Nordpoltouren und der Grönlandtour mit Ausrüstung unterstützen wollte – und nun auch auf den Schiffs-Expeditionsfahrten. Merinowolle ist für mich das am besten funktionierende Kleidungsmaterial, wenn es kalt ist. Auch wenn sie vom Schwitzen feucht ist, isoliert sie weiterhin, fühlt sich angenehm an und stinkt nicht. Der Clou bei Merinowolle ist, dass sie sehr viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, weil sie die Nässe ins Innere leitet. Sie behält dadurch ihre Isolierfähigkeit und ist nicht kalt auf der Haut. Das ist besonders wichtig, wenn man sich unterwegs nicht umziehen kann und verschwitzte Kleidung am Körper trocknet. All meine Schichten – bis auf die oberste – sind bei mir deshalb aus Merinowolle. Gleichzeitig wird bei Icebreaker darauf geachtet, dass die Schafe in einer schafwürdigen Form gehalten werden. Eine würdige Tierhaltung und Nutzung der Wolle mit möglichst wenigen Schadstoffen ist für mich ein besserer Weg als Unterwäsche aus Kunstfasern.

Fjällräven

Fjällräven hat mich auf Vermittlung von Smartino mit Jacke, Hose und Isolierjacke der Bergtagen-Linie ausgestattet. Diese Linie hat mich sofort begeistert, weil sie aus einer ecoShell gefertigt ist. Sie ist aus recyceltem Polyester, vor allem aber PFC-frei imprägniert. Wenn die Wasserdichte abnimmt, kann man sie mit einer PFC-freien Imprägnierung nachbehandeln. Die Jacke mit der sehr guten Kapuze hat sich auch bei üblem Wetter als zuverlässig wasserdicht erwiesen und sie ist lang genug, um gut gegen Wind zu schützen. Bei warmen Bedingungen kann man sie dagegen gut belüften – so dass man für alles Guiding eigentlich nur diese eine Hardshell-Jacke braucht. Sehr praktisch. Die Isolierjacke dazu ist leicht und perfekt für das Guiding auf Spitzbergen: Ich kann sie in kleinem Packmaß einstecken und bei Bedarf einfach überziehen. Die Hose ist ideal für die Sommerguidings auf Spitzbergen (oder Skitouren in Bayern), denn Jacke wie Hose haben einen Riesenvorteil: Sie sind wunderbar weich und leicht fühlen sich im Vergleich mit anderen Hardshells viel bequemer an. Sie bietet einen prima Schutz für kältere Momente und ist trotzdem leicht genug für die arktischen Sommertouren. Und nicht zuletzt habe ich tatsächlich noch nie so viel positive Kommentare auf ein Outdoor-Outfit bekommen wie auf die Bergtagen-Kombi! 🙂

Klättermusen

Klättermusen ist eine schwedische Marke, die sich sehr um nachhaltige Produkte bemüht. Von Klättermusen habe ich die Hose Freke bekommen, eine Expeditionshose für extreme Bedingungen. Diese relativ schwere Hose erfüllt nahezu alle komplexen Anforderungen, die man als Arktis-Guide besonders im Frühjahr, Herbst und Winter und auf Segelschiffen bei schlechtem Wetter an eine Hose hat: Sie bietet ausreichend Schutz vor Regenwasser und spritzendem Salzwasser, sie hat einen Latz, der vor Zugwind schützt, für Rufe der Natur kann man sie schnell und unkompliziert seitlich öffnen und schließen und an den Beinen ist sie unten verstärkt, so dass das Salzwasser nicht gleich die Membran auffrisst. Für Zodiactouren ist man so sehr gut ausgerüstet, und bei langen Walbeobachtungsfahrten, bei denen man lange Zeit an Deck steht, ist sie in Verbindung mit einer Isolierhose wie ein Wohnzimmer. Bei Schneeschuhtouren und Skitouren hält sie extreme Bedingungen aus – es ist eben eine richtige Expeditionshose. Auch bei Klättermusen freut mich vor allem, dass sie sich wirklich bemühen, bessere, nachhaltigere Produkte herzustellen.

adidas eyewear

Die Gegenden, in denen ich unterwegs bin, stellen hohe Ansprüche an (Sonnen-)Brillen: Licht- und Windverhältnisse ändern sich schnell, gleichzeitig muss ich immer richtig gut sehen können. Adidas hat mich schon bei meiner Grönland-Durchquerung mit einer perfekten Brille ausgestattet, die robust war und sich in wenigen Handgriffen von einer Sonnenbrille für strahlenden Sonnenschein in eine Skibrille für Sturm und schlechte Sicht umbauen ließ. Gleichzeitig lassen sich in diese Modelle optische Clips unkompliziert einclippen – wichtig für Kurzsichtige wie mich.

 

Wendelstein Optik

Ich sehe leider ein kleines bisschen schlechter, als dass für mich noch Lösungen von der Stange in Frage kommen. Den optischen Clip für meine Adidas-Brille hat mir deshalb Oliver Jauß von Wendelstein Optik in Brannenburg selbst gebaut. Er hat mir außerdem Kontaktlinsen und Linsenmittel angepasst, die es auch aushalten, wenn man nicht wie aus dem Lehrbuch mit ihnen umgeht. Oliver und Sandra Jauß sind prima Ansprechpartner für schlaue (Seh-) Lösungen für alle möglichen Sportarten.