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Geschichten aus Spitzbergen

„Mein Spitzbergen“, mare, 20 Euro.

Am 13. September 2024 erscheint mein neues Buch.

Wer bereits ein signiertes Exemplar bei mir vorbestellen möchte, kann mir gerne einfach ein Mail schreiben.

 

 

 

 

 

„Seit 16 Jahren bereist Birgit Lutz Spitzbergen. Als Expeditionsleiterin bringt sie Besuchern die Geschichte, extreme Landschaft und vielfältige Tierwelt derInsel nahe und bindet ihre Gäste in ein von ihr initiiertes Forschungsprojekt ein. Als Mensch lässt sie sich wieder und wieder verzaubern: vom bläulichen Licht, das zu Beginn des Polarsommers das Eis erhellt, von lachenden Krabbentauchern und übermütigen Schlittenhunden und von den Begegnungen mit der internationalen Community in Longyearbyen, wo man wegen der allgegenwärtigen Eisbären selten ohne Gewehr aus dem Haus geht, Türen und Autos jedoch unabgeschlossen lässt. Durch ihren klugen und zärtlichen Blick auf ihre zweite Heimat weit nördlich des Polarkreises infiziert Birgit Lutz uns mit ihrem Arktisfieber.“

Mein Mutmach-Buch

Nachruf auf die Arktis, btb, 18 Euro

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Bei meinem „Nachruf auf die Arktis“, spielt der Untertitel eine große Rolle: „Noch können wir die Welt retten“. In diesem Buch nehme ich meine Leser mit auf eine Spitzbergenreise und zeige ihnen all die Veränderungen, die ich dort in den vergangenen 15 – und besonders den letzten fünf – Jahren sehr deutlich beobachte und miterlebe. Die Arktis verändert sich sehr schnell. Diese Beobachtungen lasse ich von Forschern kompetent erklären und einordnen, und diese Forscher erklären auch ihre persönliche Sicht der Dinge. So ist ein Puzzle entstanden, das den Klimawandel aus vielen verschiedenen – auch philosophischen und psychologischen – Winkeln betrachtet, und das vor allem zu dem Schluss kommt: Wir können das alles noch aufhalten, es ist noch nicht zu spät! Das Buch soll motivieren, unsere Zukunft gemeinsam anzugehen.

Rezensionen:

Frankfurter RundschauSüddeutsche ZeitungPolarjournal, Die Zukunft.de, Purpose-Magazin, Nationalpark

Podcasts zum Buch:

BR, Die Blaue Couch, 18.1.2023 über mein Buch „Nachruf auf die Arktis“

Bayern 2, Rucksackradio – über den „Nachruf auf die Arktis“

Rucksackradio, Teil 1

Rucksackradio, Teil 2


Über das Leben in Ostgrönland

Heute gehen wir Wale fangen, btb, 25 Euro

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Grönland. Die größte Insel der Welt. Als Birgit Lutz, Autorin und Abenteurerin, 2013 im Rahmen einer Expedition erstmals in den Osten der Insel kommt, ist sie fasziniert. Sie kehrt mehrmals nach Ostgrönland zurück, das erst vor etwa 130 Jahren von den Europäern entdeckt wurde. Sie trifft Menschen, die noch in Erdhäusern aufgewachsen sind. Jugendliche, denen beim rasanten Anschluss an den modernen Lebensstil die Identität abhandengekommen ist. Und Europäer, die sich hier ein entschleunigtes Leben erhofften. Sie findet Menschen, die zwischen den Welten leben und wird selbst immer wieder auf die Probe gestellt – zum Beispiel, wenn sie mit zur Robbenjagd geht und sich das Jägerleben aus der Sicht derer zeigen lässt, die es seit Jahrhunderten führen. Birgit Lutz gelingt ein fesselndes, einfühlsames Porträt Ostgrönlands in einer einmaligen Zeit – dem Moment, in dem eine Kultur für immer verschwindet.

Rezensionen:

Frankfurter Allgemeine Zeitung, Deutsche Welle,  Süddeutsche ZeitungNatur und Landeskunde, Welt


Thomas Ulrichs Geschichte von der Eisscholle

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Schwarzes Wasser, DuMont Reiseverlag, 8 Euro

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Am schönsten ist Arbeit, wenn man gemeinsame Projekte mit Freunden auf die Beine stellen kann: Der Schweizer Abenteurer und Polfahrer Thomas Ulrich ist zu einem meiner besten Freunde geworden, und nun habe ich ihm geholfen, seine dramatischen Erlebnisse aus dem Jahr 2006 aufzuschreiben. Als Thomas mich 2010 und 2011 auf Skiern mit zum Nordpol nahm, hatten wir viel Zeit zum Reden, abends im Zelt. Immer wieder hat er dabei auch von seinem Versuch erzählt, 2006 zu Fuß von Russland über den Nordpol nach Kanada zu marschieren. Für ein Buch haben wir uns schließlich im Herbst 2016 noch einmal ein paar Tage intensiv mit diesem Ereignis und der Zeit danach befasst. Fast elf Jahre liegen diese Geschehnisse nun zurück, und in dieser Zeit ist bei Thomas viel passiert. Sehr offen hat er mir erzählt, was es am Ende mit ihm gemacht hat, vier Tage auf einer Eisscholle um sein Leben zu kämpfen. Denn manchmal passieren Dinge, da gibt es dann ein Vorher und ein Nachher – und nachher ist dann nichts mehr so wie vorher. Aus unseren langen, über Jahre verteilten Gesprächen ist eine spannende Geschichte entstanden, die weit über die Geschehnisse in jenen Märztagen 2006 hinaus geht.

Rezension der Deutschen Welle      Interview zum Buch


 Das Buch über meine Grönland-Durchquerung

Die Inuit sagen: „You never really know your friends from your enemies, until the ice breaks.“

Grenzerfahrung GrönlandQuerdurchGrönland

Grenzerfahrung Grönland (Hardcover)

Das Hardcover ist leider vergriffen, aber es gibt das Taschenbuch:

Quer durch Grönland (Taschenbuch), 11 Euro

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Was das obige Sprichwort bedeutet, habe ich in Grönland erfahren. Im Mai 2013 habe ich mit zwei Männern Grönland durchquert, auf dem „Normalweg“, von Westen nach Osten, von Kangerlussuaq nach Isortoq. Eine solche Durchquerung ist heute eigentlich nichts besonderes mehr. Bei uns wurde sie es doch. Weil wir Fehler gemacht haben, über die ich mich heute noch wundere. Warnungen vor der Monotonie des Inlandeises schlug ich in den Wind, „ich war ja schon am Nordpol“, dachte ich, und wusste doch gar nichts. Vom Nordpol nach Grönland machte ich zwei Schritte auf einmal: Kein Expeditionsleiter war mehr dabei, die Verantwortung lag bei uns. Und gleichzeitig war die Distanz viel weiter, von 110 auf 560 Kilometer, und damit die Zeit eine viel längere. Einer dieser Schritte hätte gereicht, lernte ich. In Grönland lernte ich die Dynamik in einem geschlossenen System kennen, die diejenigen kennen, die in entfernten Forschungsstationen arbeiten: Niemand kann hinaus, niemand kommt dazu. Kein neues oder verschwindendes Glied bremst oder beschleunigt oder verändert die Dynamiken in dem System. Das Ganze in einer potenziell lebensfeindlichen Umgebung, in der alle Teilnehmer aufeinander angewiesen sind. Psychologisch ist das eine der anspruchsvollsten Situationen, der man sich aussetzen kann.

Im Nachhinein fand ich diese Dynamik und alles, was geschehen ist, faszinierend. In diesem Buch geht es deshalb weniger um die drei Teilnehmer, als um die Entwicklung zwischen ihnen, die so auch schon zigmal zwischen anderen Expeditionsteilnehmern stattgefunden hat. Und es scheint, als habe ich mit dieser Geschichte einen Nerv getroffen. Ich habe noch nie so viele Mails und Briefe bekommen, wie nach diesem Buch. Menschen, die noch nie im Eis waren, schreiben mir, wie sie sich in dieser Geschichte wieder finden. Wie es während einer Wanderung, eines Urlaubs, in einer Beziehung, oft auch an einer Arbeitsstelle exakt genauso abgelaufen sei. Manche sagen, ihr Büro sei wie unser Zelt. Aber sie sagen dann auch, jetzt wüssten sie, wie sie da wieder raus kommen.

Podcast zum Buch:


Auf Skiern zum Nordpol und andere Geschichten

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Unterwegs mit wilden Kerlen (Hardcover)

Das Hardcover ist leider vergriffen, aber es gibt das Taschenbuch:

Eine Frau erobert die Arktis (Taschenbuch), 10 Euro

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Eis ist nie einfach nur Eis. Eis ist immer anders, jeder Meter ist neu, nie weiß man, wie der nächste Kilometer aussehen wird, und immer bewegt sich alles: Wer zum Nordpol geht, kann keine Landkarte befragen, man geht über ein gefrorenes Meer, das nur erstarrt aussieht, es aber nicht ist. Mit gewaltigem Krachen bricht das Eis hier, und darunter warten 4000 Meter kaltes Wasser. Als wir 2010 über den letzten Breitengrad auf Skiern nach Norden marschierten, bewegte sich das Eis konstant nach Süden, und wir fanden uns praktisch auf einer rückwärts fahrenden Rolltreppe wieder…

In diesem Buch erzähle ich von der Tour zum Nordpol 2010, die ich mit dem Schweizer Polfahrer Thomas Ulrich unternommen habe. Dazwischen aber erzähle ich noch ganz andere Geschichten, aus fünf Jahren Arktisreisen – von der russischen Drifteisstation Barneo zum Beispiel, und wie mir dort an Ostern Stille Nacht vorgesungen wurde, wie ich mit dem Urenkel des legendären Robert Peary die Hundertjahrfeier seines (fraglichen) Polsiegs am Nordpol feierte und warum die norwegische Süßigkeit „Bamsemums“ in Spitzbergen eine ganz andere Bedeutung hat. Es ist ein leichtes, manchmal lustiges, manchmal auch trauriges und meistens ziemlich spannendes Buch, denn unsere Tour wurde durch die Bedingungen zu einem Wettlauf gegen die Zeit.

Rezension in der SZ