Das wars für 2021! Weiter gehts am 12. Januar, mit mir nach Ostgrönland!

Was war das für ein schöner Abend – unsere gemeinsame Weihnachtsfeier! Viele von uns saßen festlich geschmückt vor den Bildschirmen, aus vielen Tassen dampfte der Glühwein oder schimmerte der Eierlikör – und so lauschten wir den Geschichten und Klängen aus dem Norden. Ein bisschen Ruhe, in Zeiten wie diesen.

Nun weihnachtet es, der Jahreswechsel kommt, und dann geht es am 12. Januar um 20 Uhr weiter, wenn ich Euch mit nach Ostgrönland nehme, zu den Menschen dieser faszinierenden Insel, die mich tief in ihr Leben haben blicken lassen. Darauf freue ich mich schon – die Erzählungen aus Grönland sind nicht immer leichte Kost, aber für mich ist es der wichtigste all meiner Vorträge.

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Gedanken zu Grönland in seltsamen Zeiten

Beim Aufräumen meines Archivs habe ich Videos wiedergefunden, die wir 2016 in Ostgrönland gemacht haben – am Ende meiner letzten Reise in die Dörfer. In der faszinierenden Kulisse von Isortoq denke ich über die Zeit an diesem wunderbaren Ort nach, und diese Gedanken passen gut in diese seltsame Zeit, die wir gerade durchleben. Wer nach dem Video neugierig geworden ist und Zeit zum Lesen hat – ich versende mein Buch „Heute gehen wir Wale fangen“ wie auch meine anderen Bücher gerne handsigniert zu Euch nach Hause. Bleibt gesund!

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Heute gehen wir Wale fangen…

Zweieinhalb Jahre Arbeit, drei Reisen, viele Gespräche – und jetzt ist es da, mein neues Buch „Heute gehen wir Wale fangen…“ Darin erzählen mir Ostgrönländer, wie es sich an diesem kalten Ende der Welt lebt, zwischen Tradition und Moderne. Insgesamt drei Monate war ich dafür in Ostgrönland unterwegs. Ich habe Lustiges erlebt und Trauriges und genau so habe ich es auch aufgeschrieben.

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Nicht verfügbar

TasiilaqOstgrönland. Nächste Information. Stand-by. Delayed. Cancelled. Das sind Wörter, an die man sich gewöhnen muss, wenn man in Ostgrönland reist. Es ist wahrscheinlicher, dass etwas nicht klappt, als dass es klappt. Pläne werden gemacht, um sie zu ändern. Pläne werden besser gar nicht gemacht. Hier ist man zurückgeworfen auf sich selber, immer und immer wieder. Du willst, aber was Du willst, passiert einfach nicht. Mach was damit, mit dem Nicht-Passieren, mit dem Warten, mit der alles durchdringenden Nichtverfügbarkeit, mit der ständigen Präsenz der Absenz von nahezu allem, was du gewohnt bist.

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