992 Kilogramm Müll… und noch viel mehr

DSC_3286Alle, die diesen Blog ein bisschen verfolgt haben, wissen davon: Während der vergangenen arktischen Saison habe ich auf Spitzbergen an einem Citizen Science Projekt für das Alfred Wegener Institute Helmholtz Centre for Polar and Marine Research (AWI) in Bremerhaven gearbeitet. Viele Gäste auf den Schiffen halfen bei dem Projekt und ermöglichten die Sammlung und Zählung einer ansehnlichen Menge Müll. Nach der Rückkehr haben wir jetzt die gesammelten Daten angesehen und ein erstes Fazit gezogen. Aber zuallererst möchte ich mich bei allen Teilnehmern bedanken! Ihr wart super!

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Wie wollen wir leben?

DSC_4670Wenn man ein halbes Jahr aus einer Tasche gelebt und nichts vermisst hat, fragt man sich zuhause, wozu man eigentlich die ganzen Sachen braucht, die da auf einen warten. Warum man sie hat. Warum sie einem nicht gefehlt haben. Warum man zuhause Dinge braucht, die einem unterwegs geradezu absurd überflüssig erscheinen. Und schließlich, ob man nicht auch hier tatsächlich ohne all diese vielen Dinge auskommen kann. Mehr lesen

Mikroplastik in Nordaustlandet

DSC02955Plastiksammeln mit Künstlern – eine ganz neue Erfahrung! Die vergangenen beiden Wochen waren wir mit einer Künstlergruppe auf der SV Antigua unterwegs, junge Menschen aus aller Welt, die über die Organisation „The Farm“ zu uns kommen. Sie haben mit Begeisterung an unserem Plastikprojekt für das Alfred-Wegener-Institut teilgenommen. Und ganz anders als alle anderen Gruppen bisher!

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Das Seemonster

DSC05967Wir haben gekämpft. Und gewonnen. Vier Stunden haben wir gebraucht, um ein orangefarbenes Seemonster zu erlegen, das sich auf einem Strand Spitzbergens niedergelassen hatte – für das Plastikzähl- und Sammelprojekt für das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung. Hinterher waren wir müde und schmutzig und haben selbst gestunken wie das Monster. Aber wir hatten es an Bord. Seemonster 0, Antigua 1!!!

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Barbiepferd und Schrotpatronen

IMG_0673Was man alles findet. Die ersten beiden Reisen mit der SV Antigua sind vorbei, wir sind nun von den Niederlanden nach Spitzbergen gefahren und in Longyearbyen angekommen. Auf dem Weg haben wir mit unserem Plastik-Projekt für das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung begonnen, und an Land und Strand so einiges gefunden. Es war klar, dass wir viel mehr Plastik und anderen Müll finden würden, als wir jemals auf den Reisen sammeln und zählen können. Wie viel es am Ende ist, hat uns dann doch überrascht.

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Das Eis ruft

2011_04_50480Ich gehe noch einmal! Ich bin glücklich, stolz und sehr, sehr aufgeregt: Ich habe die große Ehre und Freude, Felicity Aston (die famose Britin, die unter anderem solo die Antarktis durchquert hat) bei ihrer Frauenexpedition zum Nordpol zu unterstützen! Das wird ein sehr, sehr spannendes Projekt. Die ausgewählten Frauen stammen aus Europa und dem Mittleren Osten – Ziel ist, in den betreffenden Ländern weibliche Rollenmodelle zu schaffen für Mädchen und Frauen. Und natürlich: gemeinsam von Barneo zum Nordpol zu gehen.

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Das Plastik–Projekt: Datensammlung für das Alfred-Wegener-Institut auf der SV Antigua

awi_logoAntiguaTot ziens, Franeker! Heute fährt die SV Antigua von Franeker nach Harlingen, und am Sonntag beginnt unsere Reise nach Spitzbergen. In dieser Saison verwirklichen wir an Bord der SV Antigua ein spannendes Projekt, das ich zusammen mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung auf die Beine gestellt habe: Wir werden die Plastikverschmutzung von Meer und Stränden auf unserem Weg untersuchen – zusammen mit unseren Gästen.

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