Dahoam bei Wir in Bayern

Mich hat es nun also auch erwischt, so ein Zoom-Ding – der nette Michael Sporer war bei mir dahoam – nachdem ich schon ein paarmal in seiner Sendung war. In Corona-Zeiten kommt der Michael dann eben mal nach Hause in die Wohnzimmer. Hat Spaß gemacht! (aufs Bild klicken)

Gedanken zu Grönland in seltsamen Zeiten

Beim Aufräumen meines Archivs habe ich Videos wiedergefunden, die wir 2016 in Ostgrönland gemacht haben – am Ende meiner letzten Reise in die Dörfer. In der faszinierenden Kulisse von Isortoq denke ich über die Zeit an diesem wunderbaren Ort nach, und diese Gedanken passen gut in diese seltsame Zeit, die wir gerade durchleben. Wer nach dem Video neugierig geworden ist und Zeit zum Lesen hat – ich versende mein Buch „Heute gehen wir Wale fangen“ wie auch meine anderen Bücher gerne handsigniert zu Euch nach Hause. Bleibt gesund!

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Plastic fantastic (3) – Schöne Bescherung!

Bei uns auf den Bergen liegt schon der erste Schnee. Das heißt, man darf jetzt über Weihnachtsgeschenke reden. Wenn man selbst etwas basteln will, kann man ja ohnehin schon langsam damit anfangen. Ich habe ein paar Ideen für plastikfreie Geschenke zusammen getragen, die noch dazu weitere Schritte in ein plastikfreieres Leben sein können. Zum Verschenken an Eure Lieben, die Ihr damit vielleicht auch zu einem plastikfreieren Leben inspiriert – oder für Euren eigenen Wunschzettel!

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AWI-Projekt: Ein Sack und viele Einzelteile

Schuhe, Helme, Duschgel-Packungen: Auch 2019 haben wir das Citizen Science Strandmüll-Projekt für das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) wieder fortgesetzt. Auf zwei Inseln in der Hinlopenstraße Spitzbergens haben wir mit Gästen Müll gesammelt, mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Dieser Müll geht jetzt teilweise nochmal auf die Reise. Mehr lesen

Plastic fantastic (2) – Wir müssen größer denken. Eine Provokation.

„Das bringt doch alles nichts“ – diesen Satz höre ich oft, wenn ich von Plastikvermeidung im Alltag rede. Während ich am Anfang immer argumentiert habe, dass alles hilft, was wir tun, habe ich mittlerweile meine Meinung geändert. Mir begegnen so viele Menschen, die sich um den kleinsten Krümel Mikroplastik sorgen. Während gleichzeitig noch immer an anderer Stelle Entscheidungen getroffen werden, die ein millionenfaches dieser mühseligen Plastik-Einsparungen aufwiegen. Deswegen wird dieser Text jetzt eine Provokation: Wir müssen aufhören, Cremes anzurühren und größer denken. Wir müssen aggressiver werden, unsere Energie zusammenlegen, dort aktiv werden, wo ein großer Nutzen zu erwarten ist. Weil uns die Zeit davon läuft.

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Plastic fantastic (1) – Erstmal schauen, was drin ist

Wer nichts weiß, kann nicht handeln. Deswegen bin ich begeistert von den vielen praktischen Apps, die es mittlerweile gibt: Mit ihrer Hilfe erfährt man in Sekundenschnelle die Inhaltsstoffe eines Produkts, was an diesen Stoffen gut und schlecht ist und ob das Produkt insgesamt gut oder schädlich ist. Man scannt einfach nur den Barcode. Wer mit diesen kostenfreien Apps zuhause einige seiner täglich verwendeten Produkte scannt, wird staunen, was er alles findet. Als ersten Schritt in ein Leben mit weniger Plastik empfehle ich deshalb erstmal, einfach nachzusehen, was man so alles hat. Dann kann man entscheiden, ob man diese Produkte weiter verwenden will oder nicht und sich gegebenenfalls auf die Suche nach Alternativen machen.

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Plastic-fantastic! Plastik ist zu wertvoll, um es zu verschwenden – eine Serie über Alternativen

Als ich vor ein paar Jahren anfing, mich gegen Plastik zu engagieren, war ich noch ein Exot. Das Problem war den meisten Menschen gar nicht bewusst. Das ist heute zum Glück anders. Ich bin froh, dass ich mich in den Anfangszeiten nicht von meinem Kampf gegen Plastikmüll habe abbringen lassen – denn es ist wirklich wunderbar, welch großes Interesse mir und dem Projekt mittlerweile entgegengebracht wird, wieviel Unterstützung ich erfahre und welch wunderbare Menschen mir dadurch begegnet sind. Das macht mich so froh! Deswegen kommt jetzt die nächste Stufe: Ich beginne hier eine Serie über Plastik, weil mir immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden: Welche Alternativen zu Plastik gibt es? Was kann ich alleine tun und bewirken? Wie genau ist das mit Mikroplastik, Glas- versus Plastikflaschen oder den Kläranlagen in Deutschland? Ich zeige, was ich selbst in meinem Leben geändert  habe – ihr könnt es dann einfach nachmachen und euch mühsames Suchen ersparen. Es ist viel einfacher (und häufig auch noch billiger) als man denkt!

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Heute gehen wir Wale fangen…

Zweieinhalb Jahre Arbeit, drei Reisen, viele Gespräche – und jetzt ist es da, mein neues Buch „Heute gehen wir Wale fangen…“ Darin erzählen mir Ostgrönländer, wie es sich an diesem kalten Ende der Welt lebt, zwischen Tradition und Moderne. Insgesamt drei Monate war ich dafür in Ostgrönland unterwegs. Ich habe Lustiges erlebt und Trauriges und genau so habe ich es auch aufgeschrieben.

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AWI-Projekt: Veröffentlichung im Marine Pollution Bulletin!

Unsere Mühe hat sich gelohnt: Für das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven haben wir auf mehreren Schiffen in Spitzbergen Plastik von Stränden geräumt. Den Müll haben wir gewogen, gezählt, kategorisiert. Unsere Datensammlung ist nun in einem wissenschaftlichen Aufsatz veröffentlicht worden: beim renommierten Marine Pollution Bulletin!

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